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Am 11. November war es dann soweit – der Tag der Abreise war gekommen.

Als wir am Morgen aufstanden war der Himmel bei 12 °C bedeckt. Nach dem Frühstück räumten wir unseren Stellplatz auf, verstauten die letzten Sachen und machten das Fahrzeug reisefertig. Wir verabschiedeten uns noch herzlich von Don Enrique, der in der letzten 8 Monaten zu einem guten Freund geworden war. Um 12:10 Uhr ginge es dann los.

Auf der H790 fuhren wir in Richtung Ruta 66. Es war schon ein komisches Gefühl, dass unser großer Traum von der Panamericana-Reise nun (erst einmal?) zu Ende gehen sollte. Wir waren froh, dass der Himmel immer noch bedeckt war, bei Sonnenschein wäre uns der Abschied von „unserem Lago Rapel“ bestimmt noch schwerer gefallen.   

Auf der Ruta 66 ging es dann weiter Richtung Norden nach San Pedro und von dort aus auf der G 60 nach Mellipilla. Bis dorthin war die Landschaft von Oliven- und Weinanbau geprägt. Mittlerweile hatten sich die Wolken verzogen, und wir waren dann doch froh, endlich einmal wieder etwas Neues sehen zu können und das bei Sonnenschein.

In Mellipilla fuhren wir auf der Autobahn RN 78 weiter in Richtung Santiago de Chile. Der Verkehr wurde zusehends dichter. Kurz vor Santiago bogen wir auf die RN 70 ab und fuhren darauf bis zum Abzweig der RN 57 nach Los Andes. Die Landschaft wurde hier ehe steppenartig.

Gegen 16 Uhr erreichten wir Los Andes. Dort tankten wir noch einmal, da nun der Paso Christo Redentor vor uns lag und wir uns nicht auf die letzte Tankstelle vor der Grenze verlassen wollten. Die CH 60 nach Mendoza ist einer der Hauptversorgungswege zwischen Chile und Argentinien, dementsprechend stark war auch der LKW-Verkehr.

Da es immer bergan ging (Los Andes liegt auf 800 m, Refugio Regimiento Yungay, der eigentliche Beginn der Passstraße auf 2200 m), qualmten die beladenen Fahrzeuge heftig. Ab Regimiento Yungay lagen nun 28 Haarnadelkurven vor uns. Das war für die schwer beladenen LKW natürlich eine Herausforderung. Sie fuhren meist nur mit 10 – 20 km/h, und wir musste immer wieder überholen, um nicht im Mief der LKWs zu ersticken. 

Wir legten immer wieder Stopps ein, um die gigantische Bergwelt und den Pass zu fotografieren.

Die Haarnadelkurven der circa 10 km Passstraße waren durchnummeriert, allerdings fehlten in einigen Kurven schon die entsprechenden Schilder. Herumliegende Container ließen darauf schließen, dass dieser Pass nicht für alle LKW problemlos zu bewältigen ist.

Laut iOverlander soll sich das Gelände neben Kurve als Stellplatz zur Übernachtung eignen. Da uns der Platz jedoch nicht zusagte fuhren wir erst einmal weiter.

Gegen 18:00 Uhr erreichten wir die Grenze. Die alte Grenzabfertigungsanlage war außer Betrieb genommen und durch eine hochmoderne neue ersetzt worden. Da wir uns nicht sicher waren, ob und wo es erlaubt war, dort oben zu nächtigen, fragte Dagmar bei den Carabiñeros de Chile nach. Zunächst schien man dort von unserem Vorhaben nicht wirklich begeistert zu sein, aber als Carabiñeros verstanden, dass wir die Sondererlaubnis hatten, am folgenden Tag nach Argentinien einzureisen, erlaubten sie uns, die Nacht auf dem Parkplatz der Polizeistation direkt neben ihrem Dienstwagen zu verbringen. Der Platz war betoniert und einigermaßen eben. Wir fühlten uns in der Nähe der Carabiñeros sicher und schliefen dann auch in 2977 m Höhe recht gut.

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